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„Man kann mich doch noch zu etwas brauchen!“

Meine Erfahrung in der Nähwerkstatt

„Ich heiße Erika, bin seit 2007 aus gesundheitlichen Gründen hier und komme immer noch gerne her. Die Arbeit gefällt mir und Aysun ist als Chefin super. Ich bin gelernte Näherin und 2007 wurde jemand für die Nähwerkstatt gesucht, darum bin ich bis zur Pension fix bei INTEGRA angestellt.

Ich bin sehr glücklich darüber, diese Arbeit zu haben, weil ich am ersten Arbeitsmarkt wegen meiner gesundheitlichen Situation keinen Job finden würde.“

Karin ist nach einer langen Pause in der Produktion

„Aufgrund meiner fünf Jungs war ich zwölf Jahre lang zuhause. Als sie alt genug waren, wollte ich wieder anfangen zu arbeiten, war nach dieser langen Zeit jedoch sehr nervös. Aufgrund eines 40-prozentigen Grads der Behinderung wegen meiner Hände und Bandscheiben und weil ich nichts gelernt habe, war es sehr schwer, am ersten Arbeitsmarkt einen Job zu finden. Deshalb bin ich regelmäßig als Transitarbeitskraft bei INTEGRA. 

Für mich ist es sehr schön hier: Abwechslungsreich, interessant, erfahrungsreich. Ich klebe und falte gerne und kann ein tolles Produkt komplett zusammenstellen, darum komme ich immer wieder gerne her. Außerdem kann ich bei der Arbeit sitzen, was mir sehr zugute kommt.

Als mir damals Renate Dreher diesen Job vermittelt hat, habe ich geweint vor Freude. Ich dachte mir: „Man kann mich doch noch zu etwas brauchen!“ Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben. Darum bin ich froh, hier arbeiten zu können. Ich würde gerne bis zur Pension hierbleiben, aber das ist leider nicht möglich.“